Der Mensch Jesus
Der Mensch Jesus ist für viele sicherlich weniger abstrakt als Gott. Er ist ein Mensch wie wir und doch ein ganz besonderer: ein von Gott gesandter Mensch. Jesus begeistert Menschen bis heute. Ganz ohne Internet, Instagram und WhatsApp. Irgendetwas scheint an ihm und seiner Geschichte dran zu sein.
Aufgabe:
Schau dir zunächst das Video an.
Der Mensch Jesus steht im Mittelpunkt und verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen jedem einzelnen Menschen auf dieser Welt: Er ist einer von uns und noch ein bisschen mehr...
AUFGABE
In dieser Aktionsphase nähern wir uns dem Menschen Jesus. Er war weit aus mehr als ein Mann mit langem Bart. Er war Partylöwe, Türsteher und Weinkenner. Mithilfe der Motiv-Karten „Mensch Jesus“ bauen wir eine gedankliche Brücke zwischen deinem Leben (heute) und den Taten Jesu (damals).
AUFGABE
Er ist einer von uns! Beim Betrachten der zahlreichen Karten/Motive wird deutlich: so angestaubt ist Jesus gar nicht. Er ist ein Mensch wie du und ich.
AUFGABE
Zusammenfassung
Viele können sich mit den Taten und Aussagen Jesu anfreunden und das zeigt: Jesus ist einer von uns. Er lebte bereits 2000 Jahre vor uns und doch können wir uns auch heute noch mit seinen Taten identifizieren. Seine Art mit Menschen umzugehen zeigt uns auch heute noch einen Weg auf. Wenn wir in die Bibel schauen, dann finden wir unzählige Ereignisse Jesu, die für uns wertvolle Tipps darstellen. Es lohnt sich, in seine Fußstapfen zu treten und die Welt zu verändern. Nur durch uns und durch dich wird der Glaube an Jesus lebendig!
Vertiefung: Während durch die Karten-Aktion die Vielfalt Jesu deutlich wird, geht es in diesem Abschnitt um einen ganz konkreten Punkt im Handeln Jesu: Barmherzigkeit. Jesus möchte allen Menschen zur Seite stehen und helfen: Die Gutes tun und getan haben und die Fehlbaren. Jesus möchte alle Menschen vom Glauben an den guten Gott heranführen. Jeder soll die Chance erhalten, zu Gott zu finden.
AUFGABE
Stell dir vor, du landest eines Tages tatsächlich im Himmel.
Es ist dort noch viel schöner, als du es dir vorgestellt hast – es ist wunderbar. Du bist endlich da, wo du immer hinwolltest.
Hier gibt es kein Leid, keine Krankheit, keine Angst, keinen Krieg und keine Ungerechtigkeit. Und du gehörst dazu, Gott hat dich in sein Himmelreich aufgenommen, er hat dir eben das Tor geöffnet.
Aber plötzlich merkst du: Da hinten kommt jemand über die Mauer geklettert. An Gott vorbei! Und er ist nicht alleine:
Inzwischen sind es schon ein gutes Dutzend. Und wie sie aussehen: Die gehören hier gar nicht rein, denkst du dir.
Und warum macht Gott nichts? Er steht doch da vorne und müsste die Eindringlinge doch zumindest in seinem Augenwinkel sehen.
Dich machen diese »Einbrecher« unruhig: »Das ist doch unfair, irgendwer muss doch etwas tun!«, rufst du. Und dann gehst du näher heran und schaust genauer hin: Da steht doch einer. Auf der anderen Seite der Mauer. Und der hilft ihnen auch noch, indem er eine Räuberleiter macht. »Wo ist denn Jesus, der müsste doch was tun!«, rufst du. Und dann schaust du doch noch mal genauer hin. Und erkennst den Menschen, der dort all den Typen über die Mauer hilft:
Es ist Jesus.
(frei nach Frank Bonkowski)